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DKV-Report 2016: Deutsche interessieren sich nicht für Fitnessarmbänder

von Agentur lege artis

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Glaubt man so mancher Trendstudie, dann dokumentieren wir künftig alle unseren Schlaf, lassen unsere Schritte und natürlich auch die verzehrten Kalorien zählen: Möglich ist das über Fitnessarmbänder, sogenannte Wearables, schon länger. Doch offenbar haben die Deutschen bislang kein großes Interesse an der Selbstvermessung per Armband, wie Ergebnisse des DKV Report 2016 nahelegen.

 

So heißt es in dem Report dazu:

  • „6,4 Prozent der Befragten besitzen ein Fitnessarmband ­– aber lediglich 3,5 Prozent nutzen es. Bei ihnen ist tendenziell die Funktion „Schritte zählen“ mit 65 Prozent die am häufigsten gebrauchte Funktion, gefolgt von „Puls messen“ (49 Prozent) und Kalorienverbrauch (34 Prozent).
  • 2,9 Prozent benutzen das Armband nicht oder nicht mehr.
  • Den Menschen, die es nicht mehr nutzen, war der Umgang entweder zu anstrengend (20 Prozent) oder es hat sie genervt (18 Prozent). 16 Prozent von ihnen geben an, dass sie sich dadurch nicht motiviert fühlten, und 12 Prozent war die Nutzung einfach zu langweilig.
  • Bei den Gründen unterscheiden sich Männer und Frauen. Männer geben vor allem an, die Nutzung des Geräts sei zu anstrengend gewesen (27 Prozent) oder hätte sie nicht motiviert (24 Prozent). Frauen dagegen sagen, sie hätten keine Zeit, das Gerät zu nutzen (17 Prozent), oder es sei verschwunden (16 Prozent).
  • Der Großteil der Befragten (94 Prozent) hat jedoch gar kein Fitnessarmband und nur 5 Prozent der Deutschen haben vor, sich eines zu kaufen.“

 

Für den DKV Report 2016 „Wie gesund lebt Deutschland?“ befragte das Marktforschungsinstitut GfK mehr als 2.830 Menschen in Deutschland zu ihrem Gesundheitsverhalten. Die Studie entstand in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthochschule Köln.

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